Großalarm für die Feuerwehr Ostheide

 

Am 23.08.2017 um 14.07 Uhr wurde zwei Züge der Feuerwehr Ostheide bestehend aus den Feuerwehren Holzen, Reinstorf, Wendhausen, Bavendorf, Barendorf, Vastorf, Wendisch Evern und Neetze zu einem Wohnhausbrand in Holzen in der Straße „Zum Grasbruch“  alarmiert. Zusätzlich waren die Brandermittler der Polizei, zwei RTW des DRK sowie die Einsatzleitwagen vom DRK und der Feuerwehr Ostheide im Einsatz.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte bereits das Erdgeschoß und der Dachstuhl, die Anwohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Zuerst wurde versucht das Feuer von innen zu löschen, dann aber nahm die Temperatur im Gebäude so zu, dass die Feuerwehrkräfte den Innenbereich verlassen mussten, da es sonst zu einer Gefährdung der Einsatzkräfte kommen konnte. Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten löschten dann von außen weiter. Trotz massiven Einsatz konnte das Wohnhaus nicht gerettet werden, es brannte vollkommen aus. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Die knapp 100 Einsatzkräfte waren fast drei Stunden im Einsatz

Großalarm für die Feuerwehren der Ostheide

 

Am Sonntagmorgen um 3.25 Uhr wurde der 1. Zug der Feuerwehr Ostheide bestehend aus Barendorf, Vastorf und Wendisch Evern zum Altenheim Linda in Vastorf gerufen. Einsatzmeldung lautete: „Auslösung der Brandmeldeanlage“.

Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde klar, dass es sich nicht um einen wie oft durch die Bewohner ausgelösten mutwilligen Fehlalarm handelte, sondern um einen Gebäudebrand.

Sofort wurde Vollalarm für die Feuerwehr Ostheide ausgelöst und der 2. und 3. Zug nachalarmiert, so dass um 3.29 Uhr alle elf Feuerwehren zum Einsatz gerufen wurden.

Während die Brandbekämpfung durchgeführt wurde, mussten die Bewohner des Heimes evakuiert werden. Dieses war besonders schwierig, da es sich meist um an Demenz erkrankte Patienten handelte. Zusätzlich wurde die Schnelleinsatzgruppe(SEG) des DRK und des ASB, sowie der leitende Notarzt alarmiert, um die Versorgung und die Betreuung sicherzustellen.

Glücklicherweise konnte das Feuer schnell gelöscht werden, dennoch war das Gebäude so verraucht, dass sämtliche Bewohner das Gebäude verlassen mussten. Nach dem Löschen wurde das Gebäude rauchfrei gemacht, dennoch ist es zur Zeit nicht bewohnbar.

Die 57 Bewohner wurden durch mehrere Polizeikräfte und die Feuerwehr in das nahe gelegene Feuerwehrhaus ins Vastorf gebracht werden, dort wurden sie von der SEG betreut, eine Person davon musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Lüneburg gebracht werden. Da das Gebäude vorerst nicht bewohnbar ist, müssen die Einsatzkräfte der SEG zusammen mit dem leitenden Notarzt eine Unterbringungsmöglichkeit im Landkreis Lüneburg suchen, als Übergangslösung werden die Bewohner in der Turnhalle in Barendorf untergebracht. Für die Brandbekämpfung und Evakuierung endete der Einsatz um ca. 5.30 Uhr, die Kräfte der SEG mit den RTW’s und die Mannschaftstransportwagen der Feuerwehren waren noch länger beschäftigt, um die Patienten in die Turnhalle zu fahren.

PKW-Brand auf der B 216

 

Viel Glück hatten die beiden Insassen des Renault Megane, sie konnten sich rechtzeitig aus ihrem brennenden Fahrzeug befreien.

Alarm für die Feuerwehr Barendorf am Montag um kurz nach 18.00 Uhr, „PKW brennt auf Bundesstrasse Höhe Reinstorfer Kreuz“ lautete die Meldung.

Während der Fahrt Richtung Lüneburg fiel dem Fahrer und Beifahrer plötzlich auf, dass Flammen aus dem Motorraum schlugen, sie lenkten ihr Fahrzeug an die rechten Straßenseite und sprangen aus dem Auto, kurze Zeit später stand der vordere Teil des Fahrzeugs komplett in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Renault ablöschen, dennoch haben die Flammen den Innenraum bis zu den Fondsitzen zerstört. Verletzt wurde zum Glück niemand, die Bundestraße musste für ca. 30 Minuten komplett gesperrt werden.