Schwerer VU auf K40

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 09.Januar um 7:30 Uhr auf der Kreisstraße 40 zwischen Barendorf und Wendisch Evern. Die Feuerwehren aus Barendorf, Deutsch Evern, Lüneburg und Wendisch Evern wurden alarmiert, da die Einsatzmeldung lautete: „Eingeklemmte Person“.

Der Fahrer eines Audi A3 kam aus Richtung Wendisch Evern aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und rammte einen Mercedes Vito frontal. Beide Fahrzeuge kamen mitten auf der Brücke über den Elbe-Seitenkanal zu stehen.

Der Fahrer des A3 wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die beiden Insassen des Vito wurden schwer verletzt und mussten zur Behandlung ins Klinikum Lüneburg gebracht werden. Während die verletzten Personen ohne technische Hilfe befreit werden konnten, musste der verstorbene Fahrer von der Feuerwehr befreit werden. Die Feuerwehren streuten anschließend die Fahrbahn ab, die K40 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Ölunfall auf dem Elbeseitenkanal

 

Am Freitag den 16.12. um 10:57 Uhr wurde Alarm für die Feuerwehr Barendorf und Wasserschutzzug der Feuerwehr ausgelöst.

Ein ca. 400 Meter langer Ölfilm war auf beiden Seiten des Elbeseitenkanals (ESK) auf Höhe der Eisenbahnbrücke Wendisch Evern gemeldet worden. Mit insgesamt fünf Booten der Feuerwehr versuchten die Einsatzkräfte das Öl mittels Ölsperre einzudämmen, um es dann abzusaugen. Auch eine Ölsperre, die sich selbsttätig mit dem Öl vollsaugt, kam zum Einsatz. Die Feuerwehren aus Bienenbüttel (UE), Hohenbostel (UE), Kaarßen, Lüneburg, Hohnstorf und Artlenburg zeigten wie einspielt die Zusammenarbeit klappte, dennoch gelang es nicht, den Ölfilm komplett aufzunehmen und zu beseitigen. Nach ca. sechs Stunden wurde der Einsatz abgebrochen. Zusätzlich zu den Feuerwehren waren die Wasserschutzpolizei, die untere Wasserschutzbehörde und das Wasser- und Schifffahrtsamt vor Ort.

 

 

 

Fotos: Christoph Brohm




Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus

 

Ein Großaufgebot an Feuerwehren wurde am frühen Sonntagmorgen nach Sülbeck gerufen.

Wegen eines Zimmerbrandes in einem Mehrfamilienhaus wurden der 1. Zug (Barendorf, Vastorf, Wendisch Evern), der 2.Zug (Reinstorf, Wendhausen, Bavendorf, Holzen) sowie die Feuerwehr Neetze und die Kommunikationsgruppe der Ostheide Feuerwehr alarmiert.

 

In einer Wohnung geriet ein Deckenlüfter aus Plastik in Brand, dabei tropfte das brennende Plastik auf weitere Plastikteile und entzündeten diese. Auch die Balken der Zwischendecke fingen Feuer.

Die Feuerwehren gingen einsatztaktisch durch das Außenfenster an den Brand heran, somit konnte der Flur zur Evakuierung der anderen Bewohner rauchfrei gehalten werden, alle konnten unbeschadet das Gebäude verlassen. Durch die starke Rauchentwicklung mussten die eingesetzten Feuerwehrkräfte Atemschutzgeräte tragen.

Die Einsatzkräfte hatten den Brand nach 45 Minuten gelöscht, mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde nach weiteren Glutnestern gesucht. Zur Absicherung der Hilfskräfte war ein RTW vor Ort.