Die moderne Technik bietet Ihnen in Ihrem PKW zwar mehr Sicherheit, doch bei einem Unfall erschweren verhärtete Metalle sowie diverse zusätzliche Einbauten die Rettung durch die Feuerwehr. 

Hierfür wurde die so genannte Rettungskarte entwickelt, die Feuerwehren zeigt, wo an der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind und wo sich eventuelle Gefahren für die Einsatzkräfte befinden.

Die Feuerwehren empfehlen Ihnen, die Rettungskarte sowie den dazugehörigen Aufkleber für Ihr Fahrzeugmodel zu besorgen und an den empfohlenen Stellen zu platzieren, so dass Ihnen im Fall einer Verunglückung schnellstens geholfen werden kann.

 
Wie auch bei einem Brand geht es bei einem Verkehrsunfall oft um jede Sekunde!

Rettungskarten helfen der Feuerwehr dabei, die "Schwachstellen" Ihres Fahrzeuges zu nutzen um eine schnellstmögliche und schonende Rettung durchzuführen. Desweiteren werden mögliche Gefahrenquellen, wie etwa die Gaskartuschen für die Airbags aufgezeigt. Eine zusätzliche Gefährdung für Insaßen und Rettungskräfte ist hierdurch so gut wie ausgeschlossen und eine effektive Befreiung besonders schnell möglich.


Rettungsdatenblätter zu konventionellen Fahrzeugen gibt es seit einigen Jahren. Auf die Frage, wie oft sie diese am Unfallort vorgefunden hätten, hatten Vertreter der Berliner Feuerwehr eine ernüchternde Antwort: „Nicht einmal.“

Aufkleber "Rettungskarte im Fahrzeug"

Um die Feuerwehr auf einen Blick zu informieren, soll auf der Fahrerseite, neben der A-Säule ein Aufkleber (innen an der Windschutzscheibe) angebracht werden. Dazu können Sie sich auch unseren AUFKLEBER ausdrucken und mit Laminierfolie o.ä. anbringen.

Weitere Informationen und Download der Rettungskarten beim ADAC oder beim ÖAMTC, dort kann das Fahrzeug ohne große Umwege auch direkt gewählt werden.